NINA HAGEN Mother of PUNK
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Beitrag  Coolray Mi Feb 20, 2008 5:44 pm

Nina Hagen: Provokation als Prinzip

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Düsseldorf (RPO). Mit ihrem Auftritt in der Talkshow von Sandra Maischberger hat Nina Hagen wieder einmal für einen Eklat gesorgt. Was für andere ein Skandal wäre, ist für die 52-Jährige allerhöchstens ein Skandälchen. Für Nina Hagen ist die Provokation Berufung.

Eine Dreiviertelstunde lang hörte sich Wissenschaftsmoderator Joachim Bublath ("Knoff-Hoff-Show") in der Maischberger-Show am Dienstagabend an, was Nina Hagen von ihrer angeblichen Begegnung mit Außerirdischen zu erzählen hatte: Vor mehr als 25 Jahren will sie ein Ufo über Malibu gesehen haben. Dann wurde es ihm zu viel. Bublath verließ unter Protest das Studio.

"Nina, ich habe das Gefühl, dass in deinem Kopf viel durcheinander geht", kommentierte Maischberger Bublaths Abgang. Es sei bedauerlich, dass sie einen Gast verloren habe, "weil du ihn die ganze Zeit angeschrien hast". Fernsehdeutschland ist um ein Skandälchen reicher.

Für Nina Hagens Verhältnisse ist dieser Eklat eher harmlos. Die 52-Jährige liebt es, zu schocken. Im Grunde provoziert sie keine Skandale, sondern ist selbst der Skandal: Ihr ganzer Lebenswandel ist konsequent so abgedreht, dass Normalbürger nur staunen können.

1979 sorgt Nina Hagen in der österreichischen Talkshow "Club 2" für einen Skandal, indem sie anschaulich vorführt, wie Frauen masturbieren. 1987 heiratet die 32-jährige Hagen einen 17-jährigen Punkmusiker. Die Ehe hält nur eine Woche. Ihre esotherischen Anwandlungen gipfeln in den Namen ihrer Kinder: Tochter Cosma Shiva (26) verdankt ihren ersten Vornamen einer Ufo-Sichtung während der Schwangerschaft. Shiva heißt sie nach der gleichnamigen hinduistischen Gottheit. Der Name ihres Sohnes Otis wirkt dagegen geradezu schlicht.

Ein bürgerliches Leben lag ihr nie, und dafür war sie wohl auch nicht prädestiniert. 1955 in Ost-Berlin geboren, wuchs Nina Hagen in der Künstler-Szene auf. Ihre Mutter ist die Schauspielerin Eva-Maria Hagen, ihr Vater der Drehbuchautor Hans Hagen. Ihr Ziehvater wurde Liedermacher Wolf Biermann.

Nina Hagen wollte wie ihre Mutter Schauspielerin werden, schaffte aber die Aufnahmeprüfung der Schauspielschule nicht. Mit dem Singen klappte es besser. Sie war zuerst in der DDR, nach ihrer Ausbürgerung 1976 auch in Westdeutschland erfolgreich. Schrill war sie schon damals - und auch das Provozieren lag ihr immer.
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Beitrag  Coolray Mi Feb 20, 2008 5:46 pm

Nina Hagen: Punk-Lady bekommt eigene TV-Show

Die schrille Punk-Lady soll eine eigene TV-Show bekommen. Unter dem Titel "Nina-Vision" will Nina Hagen bei Pro Sieben Familienunterhaltung präsentieren.

Nina Hagen bald mit eigener TV-Show?
Hamburg (drei) - Nina Hagen und Familienunterhaltung? Nach ihrer Mitarbeit in der Popstars-Jury entschloss Pro Sieben sich laut Bild Am Sonntag nun, der schrillen Punk-Lady eine eigene Sendung zu geben. Die zeigte sich gegenüber der Zeitung begeistert und verkündete: "Jetzt wird mein Traum Wirklichkeit. Es macht mich sehr, sehr glücklich".

Von so einer Chance habe sie schon seit 20 Jahren geträumt, erklärt Nina weiter. Wie genau die Sendung aussehen solle, wisse sie noch nicht, aber sie selbst sehe sich "als eine Mischung aus Anke Engelke, Aida Gundlach und Margret Dünser". Außerdem handle es sich bei "Nina-Vision", so der Titel, nicht um eine klassische Talkshow, sondern eher um Familienunterhaltung.

Was Nina unter diesem Begriff versteht, können die Zuschauer bereits ab Anfang 2008 sehen. Ob der Sender sich damit einen Gefallen tut, bleibt abzuwarten, denn dass man Nina Hagen nicht kontrollieren kann, bekam erst kürzlich Sandra Maischberger in der gleichnamigen Sendung zu spüren.

Zur Talkrunde mit dem Thema "Ufos, Engel, Außerirdische – sind wir nicht allein?" lud Maischberger neben Hagen auch den Wirtschaftsjournalisten und Physiker Joachim Bublath ein. Dieser teilte Ninas Meinung nicht, woraufhin sie ihn so lange ankreischte, bis er genervt die Show verließ. Hoffentlich beweist Nina in ihrer eigenen Sendung etwas mehr Fingerspitzengefühl ...
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